ist eine theatrale Wochenschau in Frauenfeld, die von Uwe Schuran und Markus Keller 2010 ins Leben gerufen wurde.

Von Oktober bis Dezember berichten, erzählen, schwadronieren, filmen und bespielen sie jeweils wöchentlich die grossen Nebensächlichkeiten der Welt und die belanglos wichtigen Ereignisse aus der Region und dem Kanton.

Live, direkt, unmittelbar, immer an der Klippe des Abgrunds und der Peinlichkeit, aber immer persönlich und unverfälscht, theatral und vergänglich.

2012 ging bereits die 3. Staffel der einmaligen Wochenschau über die Bühne. Über 29 Abende

29 eindeutige Themen

29 einmalige Gäste

29 eingänge Songs

29 einzigartige Abende . . .

. . . alles was KellerSchuran unverwechselbar und einzigartig macht.

„KellerSchuran - das ist ein bisschen wie durch einen Irrgarten laufen, und ab und zu steht da jemand und steckt einem etwas zu, Zettelchen mit kleinen Geschichten, ein Lied, ein Gedicht. Und die versuchen wir dann nicht zu verlieren auf unseren Irrwegen und wenn wir Glück haben finden wir alles wieder.

Und dann arbeiten ganz viele Menschen für uns, denen wir an dieser Stelle mal danken wollen: Journalisten, Moderatoren, Politiker, der Papst, Gemüsebauern, Industrielle, Musiker, Autoren, Wirte, Verwaltungsangestellte, auch im Internet sehr viele, also das ist ein riesiger Apparat der da hinter uns steht, für uns schuftet und uns mit Informationen versorgt und das muss auch mal gesagt sein: unentgeltlich!

Diese Fäden, die dann bei uns zusammenlaufen, die verweben wir dann zu einem stofflichen Gebilde, also eine Art Teppich, oder Quilt, oder Decke, und die breiten wir dann über KellerSchuran aus und ziehen an den einzelnen Fäden bis etwasherauskommt.“

Zitiert aus „Drei Fragen an KellerSchuran“

thurgaukultur im November 2011

KellerSchuran